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Otto Künnecke mit begehrtem IHK-Qualitätssiegel TOP-Ausbildung ausgezeichnet

Holzminden – Im Rahmen eines umfassenden Audits stellte die IHK Hannover das mittelständische Familienunternehmen Otto Künnecke Anfang Dezember sorgfältig auf den Prüfstand. In fünf Kategorien wurden Start und Organisation der Ausbildung, Prüfungen und Ausbildungsabschluss sowie das Ausbildungsmarketing des international agierenden Sondermaschinenbauers und IT-Anbieters unter die Lupe genommen.

Nur rund dreißig Unternehmen in der gesamten Region Hannover/Hildesheim wurden bisher mit dem begehrten Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ ausgezeichnet. Es attestiert Ausbildungsbetrieben Spitzenleistungen und besonderes Engagement bei der Umsetzung der betrieblichen Ausbildung und wird nur nach Bestehen eines mehrstufigen Prüfungsverfahrens verliehen. Eine Jury, bestehend aus unabhängigen Ausbildungs-Experten, führt dabei vorab und vor Ort einen tiefgreifenden Qualitätscheck durch, spricht mit Ausbildern und Auszubildenden und prüft, ob die strengen Anforderungen an exzellente Ausbildungsleistungen durch das Unternehmens erfüllt werden. Künnecke hat die Prüfung mit wehenden Fahnen bestanden.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, zeigt sie uns doch, dass wir unseren Auszubildenden echte Mehrwerte und eine überdurchschnittlich gute Ausbildung bieten“, so Natascha Schmidt, Ausbildungskoordinatorin bei Otto Künnecke, „es freut uns umso mehr, weil sowohl unsere Ausbilder als auch die Kollegen mit vollem Herzblut dabei sind und wir neben den vielen positiv hervorgehobenen Aspekten auch wertvolle Anregungen für weitere Verbesserungen erhalten haben. Wir hinterfragen uns in Sachen Ausbildung immer wieder neu und bringen stetig weitere Maßnahmen auf den Weg, um jungen Menschen ein guter Begleiter bei ihrem Einstieg ins Berufsleben zu sein.“ Das bedeutet auch, dass das Unternehmen neben den vorgeschriebenen Ausbildungsinhalten weitreichende Zusatzangebote schafft und die Auszubildenden bestmöglich unterstützt. Außerschulischer Englischunterricht, die Möglichkeit von Auslandspraktika bei einem der vielen globalen Partner, Präsentationstraining, Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung und gemeinsame Ausflüge zur Ideenexpo oder anderen Veranstaltungen sind nur einige davon. „Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen und trotz aller Liebe zu Innovation und Technik steht bei uns noch immer der Mensch im Mittelpunkt“, so Carl Otto Künnecke, Inhaber der Unternehmensgruppe mit rund 180 Mitarbeitern an drei Standorten.

„Die Ausbildung ist eine der wichtigsten Säulen für die Zukunftssicherung unseres Unternehmens. Aus diesem Grund verbessern wir diesen Bereich kontinuierlich und investieren in die Entwicklung, sowie in die jungen Menschen, die bereits von Anfang an Teil des innovativen Prozesses werden“, so Olga Finch, Personalchefin und seit 21 Jahren in der Unternehmensgruppe Otto Künnecke. „Unsere Strategie und unser Handeln hat uns dazu verholfen, der erste IHK-zertifizierte TOP Ausbildungsbetrieb hier in der Region zu sein.“

„Künnecke hat seit vielen Jahren systematisch an der Ausbildungsqualität und an der Arbeitgeberattraktivität gearbeitet. Deshalb konnte das Audit als Feedback auf Anhieb so gut ausfallen“, so Prof. Dr. Günter Hirth, Abteilungsleiter Berufsbildung bei der IHK Hannover. Insbesondere das überdurchschnittliche Engagement der Otto Künnecke GmbH im Schülermarketing, beispielsweise durch eine hohe Präsenz auf regionalen Ausbildungsmessen (Beverungen, Holzminden, Brakel, Gütersloh), Berufsinformationstagen an weiterführenden Schulen, die Beteiligung an der regionalen Ausbildungskampagne “Superheldenausbildung” oder die enge Zusammenarbeit mit den Schulberufslotsen im Landkreis, hat das Audit-Gremium überzeugt.

Auf der Auszeichnung will sich das Unternehmen aber nicht ausruhen und im eigenen Digital Hub, der im Herbst 2022 eröffnet, weitere zukunftsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen digitale Transformation und New Work für seine Auszubildenden, Mitarbeiter und die Region anbieten, um immer am Zahn der Zeit zu bleiben und auf die Entwicklungen einer immer digitaler werdenden (Arbeits-)Welt zu reagieren.